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Optimistische Aussichten: Chancen für wirtschaftliche Erholung durch Zinsrückgang und Künstliche Intelligenz
Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen gibt es positive Entwicklungen, die auf eine Erholung hoffen lassen. Fallende Zinsen und Inflation senken die Kreditkosten, fördern Investitionen und steigern die Nachfrage nach Aktien und Immobilien, was die Märkte belebt. Zudem bietet Künstliche Intelligenz grosses Potenzial für Produktivitätssteigerungen und Innovationen, die eine neue Wachstumsphase einleiten könnten. Diese Chancen können mit einem strategischen Ansatz und politischem Willen genutzt werden, um die Wirtschaft auf einen nachhaltigeren Pfad zu führen. Wir haben unsere Mandate neu umgeschichtet und blicken positiv in die Zukunft.

Chart of the month
Die Daten zeigen, dass die deutsche Wirtschaft in den letzten Quartalen sowohl beim realen BIP pro Kopf als auch im verarbeitenden Gewerbe (PMI) rückläufig ist. Diese Indikatoren deuten auf eine anhaltende wirtschaftliche Schwäche hin, die durch sinkende Produktion und externe Faktoren wie hohe Energiepreise und Inflationsdruck verstärkt wird. Besonders besorgniserregend ist der reale Kaufkraftverlust, der die Haushalte belastet, da sie länger arbeiten müssen, um ihren Lebensstandard zu halten.
Dies reduziert den privaten Konsum und verschärft die soziale Ungleichheit, insbesondere für einkommensschwache Haushalte. Gleichzeitig sinkt die Investitionsbereitschaft der Unternehmen aufgrund der schwachen Nachfrage. Um dieser Abwärtsspirale entgegenzuwirken, sind gezielte politische Maßnahmen nötig, die die Kaufkraft stärken und Investitionen fördern – eine Weisheit, die derzeit in Deutschland fehlt.
News
Ungewöhnliches Phänomen auf dem Schweizer Hypothekarmarkt
Im Juni 2024 sank das Volumen der ausstehenden Hypothekarkredite leicht um 0,1%, was eine seltene Ausnahme darstellt. Ein ähnlicher Rückgang wurde zuletzt im Dezember 2007 beobachtet. Trotz dieses Rückgangs liegt das Gesamtvolumen immer noch 2,3% höher als im Vorjahr. Der Rückgang fällt in eine Phase, in der die Schweizerische Nationalbank (SNB) die Zinsen gesenkt hat, was normalerweise das Kreditwachstum anregen würde. Es wird vermutet, dass dieser Rückgang eher ein statistischer Ausreißer ist und das Hypothekargeschäft in Zukunft wieder wachsen könnte.
Neue ETFs mit Optionsstrategien: Chancen und Risiken für Anleger
ETF’s enthalten zunehmend Call- oder Put-Optionen, anstatt nur klassische Indizes oder Aktienkörbe abzubilden. Besonders in den USA, aber auch in Europa, werden neue ETFs eingeführt, die diese Strategien nutzen, wie z.B. solche, die Nvidia- oder Tesla-Aktien mit der sogenannten Schreiberstrategie (Covered Call) kombinieren. Diese Strategie kann in bestimmten Marktbedingungen höhere Renditen erzielen und bietet einen Risikopuffer. Während solche innovativen ETFs sich etabliert haben, gibt es auch fragwürdige Beispiele, wie einen ETF auf MicroStrategy, ein Unternehmen, das stark in Bitcoin investiert.
Auch das FED wird nun langsam die Zinsen senken können
Die Inflation, gemessen am PCE-Index, bleibt stabil bei etwa 2,5%, was im Einklang mit dem Ziel der Fed steht. Fed-Chef Jerome Powell deutet auf eine bevorstehende Zinssenkung hin, da die Inflation unter Kontrolle scheint und der Arbeitsmarkt robust bleibt.
Es gibt jedoch Sorgen um eine mögliche Rezession, da diese oft nach Zinssenkungen begannen. Dennoch bleiben die Wirtschaftsdaten solide, und das Wachstum im zweiten Quartal überraschte positiv. Die nächsten wichtigen Daten, wie der Jobreport, werden den zukünftigen Kurs der Geldpolitik beeinflussen.
Warren Buffet mit höchstem Cash-Bestand seit Jahren
Ende Q1 2024 lag der Cash-Bestand bei Berkshire Hathaway bei 157.2 Mrd. US Dollar. In den letzten Jahrzehnten lag der Cashbestand nie über 150 Mrd. US Dollar. Offenbar wartet Buffett auf den richtigen Moment, um attraktive Übernahmen tätigen zu können.